deutscher Wasserballspieler; Nationalspieler 1975-1986, Europameister 1981, Olympiadritter 1984, WM-Dritter 1982, EM-Dritter 1985; spielte u. a. für den WF Spandau 04 1977-1987, mit Spandau neunfacher deutscher Meister, neunfacher Pokalsieger, siebenfacher Supercup-Sieger, Europapokalsieger der Landesmeister 1982, 1984 und 1985 und zweifacher LEN-Supercup-Sieger; später Sportjournalist
Erfolge/Funktion:
Olympiadritter 1984
WM-Dritter 1982
Europameister 1981
* 11. Juli 1957 Gelsenkirchen
An den ungewöhnlichen Erfolgen der Wasserballer der Wasserfreunde Spandau 04 (Berlin) trägt auch Thomas Loebb einen großen Anteil. Der 1,97 m große und 93 kg schwere Spieler stammt aus Westdeutschland. Am 1. Mai 1977 kam er vom ASC Duisburg zu den Wasserfreunden Spandau 04.
Thomas Loebb ist noch ledig. Er studiert in Berlin Sport und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien.
Loebb hat bisher über 200 Länderspiele für die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft bestritten. Auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal verzichtete er 'freiwillig' - das Abitur hatte Vorrang. Im Frühjahr 1985 erregte der "Wahl-Berliner" Aufsehen, als er den Deutschen Schwimm-Verband öffentlich angriff und einen publikumswirksamen Strukturwandel im Wasserball forderte.
Laufbahn
Thomas Loebb begann beim VfL Gladbeck mit dem Wasserballtraining. 1971 gewann er die Deutsche Schülermeisterschaft. Über den ASC Duisburg kam er 1977 nach Berlin zum deutschen Vizemeister Spandau 04. Von diesem Zeitpunkt an war ...